Dienstag, 17. August 2010

bin dann mal kurz weg...



... und wünsche Euch eine schöne Spätsommerzeit - bis dann VG Rita

Donnerstag, 12. August 2010

unterwegs gesehen...








Gestern war ich mit meinen Bekannten und Hunden in der Gegend unterwegs und "das alles " habe ich gesehen, die kleinen Dinger der Natur, an den wir manchmal unachtsam einfach vorbei gehen... jeder von Euch kennt bestimmt diese kleine Schönheiten... sie wachsen fast überall, sind oft filigran und wie ich finde, wunderschön... hier mal im ganz GROß...:-)
Und nach dem gestern Sonne und Wolken uns begleitet hatten, regnet es heute sehr stark...:-( wünsche Euch eine schöne Zeit - Rita

Freitag, 6. August 2010

bin verrückt nach Hostensien...:-)






Die Hortensie erfährt heute eine neue Popularität. Lange Zeit galt dieser ausdauernd blühende Strauch als altmodisch. Aber gerade dieses alte romantische Flair macht die Hortensie heute wieder sehr beliebt. Allen voran die Bauernhortensie, aber auch andere Varietäten werden zunehmend beliebt. Unter den ca. 70 Hortensienarten weltweit gibt es immergrüne und laubabwerfende Arten. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Hortensienarten erstreckt sich über die gemäßigten Regionen Süd- und Ostasiens, sowie Nord- und Südamerika. Wobei sich das natürliche Verbreitungsgebiet in den wärmeren Klimazonen auf höhere Lagen beschränkt.
Typisch für die Hortensie ist der Blütenstand. Die Blütendolden bestehen meist aus unscheinbaren kleinen fruchtbaren Blüten im Zentrum und unfruchtbaren Scheinblüten mit großen, farbigen oder weißen Kelchblättern, die am Rand des Blütenstandes stehen. Die Zuchtformen der Gartenhortensie haben teilweise sogar fast ausschließlich vergrößerte unfruchtbare Scheinblüten. Die Blütezeit von Hortensien ist meist Juni bis August, wobei die Blüten oft noch bis in den Winter dekorativ sind. Die typischen Blütenfarben der Hortensie variiert zwischen weiß, pink und blau, inkl. aller Zwischentöne wie hellblau, rosa und magenta. Die Farbe der Blüte hängt bei einigen Sorten vom pH-Wert und Vorkommen von Spurenelementen im Boden ab.
Quelle - http://www.hortensie.net/

Leider haben nicht alle von meinen Hortensien (siehe die oberste Collage) den letzten starken Winter überlebt... na ja, dafür kamen wieder neue in den Garten...
Den Hortensienkranz hatte ich im letzten Sommer gebunden, liegt aber immer noch als Deko, der nächste wird im September wieder neu gebunden...
Ich wünsche Euch eine schöne und regenfrei Sommerzeit - LG Rita

Dienstag, 3. August 2010

herrliche Krabbler & Co









Etwa 80 Prozent aller derzeit lebenden Tiere sind Insekten. Dabei sind die kleinen Krabbler richtige Erfinder, denn nicht der Mensch hat den Klettverschluss oder den Saugnapf erfunden – Nachtfalter kletten ihre Flügel in der Ruhestellung mit Hautzähnchen zusammen, und Raupen heften sich mit Saugnäpfen fest an glatte Flächen. Sie hören mit Beinen und Rücken, im Bauch können sie die Zutaten für ätzende und heiße Gasbomben speichern. Mehr als das 40-Fache ihres Körpergewichtes zu stemmen ist kein Problem. Sie bilden Staaten mit Tausenden Mitgliedern und kommunizieren über Duftstoffe. Ihre Nester bauen sie kunstvoll aus Holz, Schlamm oder Blättern. Viele leben drei oder gar vier Leben in unterschiedlichsten Lebensräumen, als Ei, Larve, manchmal als Puppe und als Erwachsener. Sie können rückwärtsfliegen, an der Decke schlafen und über Wasser laufen. Kurz gesagt: Insekten sind in ihrer Vielfalt das Erfolgsmodell der Evolution.
Einfach zu begreifen sind sie aber keineswegs: Der Vater der Evolutionslehre, Charles Darwin, war schon zu Schulzeiten von Käfern fasziniert. Später stellte ihn das Kastenwesen der Ameisen vor eine gedankliche Hürde. Warum, so fragte er sich in „Die Entstehung der Arten“, gibt es in einer Population körperlich und in ihrer sozialen Stellung höchst verschiedene Arbeiter? Alfred Russel Wallace fragte, warum es unter malaiischen Schmetterlingen zur gleichen Zeit und am gleichen Ort unterschiedlich gefärbte Weibchen gibt. Die Krabbeltiere brachten und bringen Evolutionsforscher das ein oder andere Mal in Erklärungsnot. Moderne Insektenforscher wie Edward O. Wilson erklären an Insekten die ganze Evolution – und an Ameisen das Prinzip des Soziallebens. Verhaltensforscher, wie etwa der Franzose Jean-Henri Fabre, gerieten über das Sozialleben der Sandwespe und den Tanz der Pillendreher um die aus Mist geformte Brutkugel in Begeisterung – und widmeten den Insekten ihr Leben.
Quelle – Ausschnitte aus dem Artikel von Welt-Online vom 25.08. von Pia Heinemann